Start zum Stadtspaziergang mit Christoph Prinz (hinten mit Mütze).

Warum in die Ferne schweife, wenn das Gute liegt so nah? Getreu dieser Erkenntnis, hat unser Steuerberaterteam der jüngste Betriebsausflug unserer Neustrelitzer Kanzlei Gaede & Lehmann nach Neustrelitz geführt. Im vergangenen Jahr waren wir immerhin bei unserer Partnergesellschaft in der Domstadt Köln zu Besuch. Einen Reisebus brauchten wir diesmal nicht. Zunächst ging es per pedes die Seestraße hinauf zum Markt unserer Stadt auf Entdeckungstour. Dass es tatsächlich eine wurde, verdanken wir dem versierten Stadtführer Christoph Prinz. Der hat uns jede Menge neues Wissen über die Residenzstadt vermittelt. Selbst die in Neustrelitz beheimateten Kollegen konnten noch dazulernen. Und spätestens nach 220 Stufen auf dem Turm der Stadtkirche seufzte auch der Letzte ergriffen: Ach Neustrelitz, was bist du schön!

Von der Stadtmitte spazierten wir zur Schlosskirche, von dort auf den mangels Schloss verwundeten Schlossberg und durch den Schlossgarten an den Zierker See, wo wir uns von unserem Guide  verabschiedeten. Bildungsteil absolviert, kurzweilig und weiterzuempfehlen! Mittagessen im Bootshaus, dann Umsteigen auf ein gechartertes Floß. Neustrelitz nun von der Wasserseite, auch immer eine Reise wert. Über den Kammerkanal und die Voßwinkler Schleuse gelangten wir bis auf die Woblitz, und wer auf das Gute so nah setzt, wird von Petrus belohnt: Hochsommerliches Bilderbuchwetter, das zumindest die jungen Kollegen zum Sprung in die kühlenden Fluten verleitete. Nach Rückkehr ans Neustrelitzer Gestade haben wir am Abend dann den Ausflug gemütlich in der „Luisenstube“ ausklingen lassen. Hier liegt das Gute sogar unmittelbar vor der Kanzleitür auf der anderen Straßenseite. Mehr kann man nun wirklich nicht erwarten.  

Neustrelitz ganz oben auf dem Stadtkirchturm.
Natürlich haben wir mit unserem Stadtführer auch den Schlossberg „erklettert“.