
Reisen bildet bekanntlich. Und so gehören jährliche Betriebsausflüge zur guten Tradition in der Neustrelitzer Steuerkanzlei Gaede & Lehmann. Diesmal wurde wieder etwas weiter über den Gartenzaun geschaut, erstmals sogar bis ins Ausland. Ziel der zweitägigen Tour in erweiterter Gruppe war die dänische Hauptstadt Kopenhagen. Ein komfortables Unterfangen für den Reisenden, der sich zwecks Beförderung für die Strelitzer Bustouristik entscheidet. Nicht von ungefähr ist das Unternehmen immer wieder erste Wahl für die Kanzlei.
Kurz nach Mitternacht in Neustrelitz in den Bus gestiegen, in aller Herrgottsfrühe in Rostock auf die Fähre, üppig gefrühstückt, Sonnenaufgang über der Ostsee nahe Gedser genossen und noch vor dem Mittagessen in der Metropole unserer nördlichen Nachbarn eingetroffen. Zu Fuß ging es dann durch die atemberaubende und quirlige Altstadt zum „Restaurant „Palaegade“, taufrisch bei Michelin gelistet. Eine gute Wahl, wie sich herausstellte, ein Gaumenschmaus folgte dem nächsten.
Nach dem Einchecken im Hotel „The Square“ in Kopenhagen direkt am Rathausplatz führte uns der Abend natürlich in den benachbarten weltberühmten Vergnügungspark „Tivoli“. Das Datum konnte nicht besser gewählt sein: Schulferien in Dänemark und Halloween vor der Tür. Entsprechender Trubel herrschte, angesichts der vielen Attraktionen und der schaurig-schönen Dekorationen gerät der Besucher schnell in Verzückung. Ob Looping mit der Achterbahn, freier Fall aus schwindelnder Höhe oder einfach nur der größte Kürbis Dänemarks (1115,8 Kilo), es gab jede Menge zu erleben. Tagesausklang dann in den hotelnahen Pubs, die einen schottisch, die anderen irisch.
Florica sorgt für Horizonterweiterung
Apropos Bildung: Stadtführerin Florica hat am nächsten Vormittag mit Informationen nicht gegeizt und zwischen Müllverbrennungsanlage mit Skihang, Opernhaus und Kleiner Meerjungfrau alles getan, um den Horizont der Neustrelitzer zu erweitern. Die kennen sich jetzt auch mit den Wohnungsmieten in Kopenhagen aus und haben erfahren, dass zu viel Fahrradfahren auf die Zeugungsfähigkeit durchschlägt. Jedenfalls der Männer… Was der massenhaften Begeisterung fürs Tretmobil aber offenkundig nicht abträglich ist. Und C4 ist kein Sprengstoff, sondern König Christian der IV. (1577 bis 1648), der Kopenhagen überall und maßgeblich geprägt hat. Mehr Input ging nun wirklich nicht.
Noch zwei Stunden individueller Stadtbummel, natürlich mit Rathausbesichtigung (ein Muss!), und schon hieß es Abschied nehmen vom wirklich beeindruckenden Kopenhagen. Hej hej, was auf dänisch tschüss heißt. Ein Wiederkommen wird sich auf jeden Fall lohnen. Diesmal sich auf der Fähre am Sonnenuntergang erfreut, das opulente Abendessen verschnabuliert und gegen 22 Uhr vor der Kanzlei in der Seestraße wieder heimatlichen Boden betreten.
Ein dickes Dankeschön im Namen aller an Chefin und Chef für den tollen Trip und die Möglichkeit aufzutanken.


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